Smoothie Bars avancieren zu einer neuen genialen Geschäftsidee, die dem Trend nach gesunder Ernährung gerecht wird. Der Aufbau der Fruteria-Saftbars(www.fruteria-bars.com) war für mich ein sehr spannender und lehrreicher Prozess, von dem ich sehr profitiert habe.
Ich möchte Ihnen mit diesem Ratgeber meine Erfahrungen weitergeben und Sie damit bei dem Aufbau Ihrer Smoothie & Saftbar unterstützen. Im Rahmen der Konzeptentwicklung sowie Anfertigung dieses Blogs, habe ich viel Zeit mit Marktanalysen, kreativen und kostengünstigen Werbeideen, technischer Ausstattung sowie mit der Suche nach neuen Produktideen verbracht. Dieser Ratgeber soll Ihnen einen Überblick geben, welche Schritte es zu berücksichtigen gilt, wenn Sie eine erfolgreichen Saftladen aufbauen möchten. Die Idee für diesen Ratgeber habe von einem Freund erhalten, der mir von einem Buch mit dem Titel „Your own Juice Bar“ berichtete, welches er vor einigen Monaten in einem Buchladen in Los Angeles gesehen hatte. Darüber hinaus habe ich festgestellt, dass die Anfertigung dieses Leitfadens auch mich persönlich gefördert hat, da ich mich noch einmal intensiv mit der Materie befasst habe und neue Ideen und Sichtweisen generieren konnte.
Sollten Sie weitere Informationen und Ideen suchen, dann besuchen Sie doch unsere Saftbar-Webseite, die Ihnen neben spannenden Artikeln auch ein Saft & Smoothie Bar Verzeichnis bietet. Des Weiteren setzen wir uns dort intensiv mit dem Thema Franchising auseinander.
Warum eigentlich gerade einen Saftladen? Meines Erachtens nach, bietet der „Food Sektor“ großes Potenzial für neue und innovative Konzepte. Des Weiteren bietet er im Vergleich zu anderen Branchen ein sehr großes Marktvolumen. Was ist nun das besondere an einer Smoothie & Saftbar und warum sollten Sie sich für dieses Konzept entscheiden?
Hier finden Sie fünf schlaghaltige Argumente, die für die Eröffnung einer Smoothie & Saftbar sprchen:
1. In den USA und England verzeichnet der Smoothie-Markt ein ungeahntes Wachstum. In den nächsten Jahren wird eine weitere Absatzsteigerung von 15
Prozent erwartet.
2. Das Konzept einer Smoothiebar lässt sich mit verhältnismäßig geringem Aufwand umsetzen. Im Vergleich zu anderen gastronomischen Ideen benötigen Sie nicht viel Kapital und ein geringeres „Know-how“.
3. Auf dem Markt setzt sich ein Trend zu gesunder und biologischer Ernährung durch. In den vergangenen Jahren ist eine gesellschaftliche Diskussion über das
zunehmende Übergewicht der deutschen Bevölkerung entstanden, welche als Konsequenz eine steigende Kostenbelastungen der Krankenkassen zur Folge hat. Fast Food Restaurants zieren heutzutage fast jedes Stadtbild. Nutzen Sie diese Chance und bieten Sie den Menschen eine gesunde Alternative zu Burger & Co.
4. Deutschland ist mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 40,3 Litern Spitzenreiter im Konsum von Fruchtsäften. Während der Konzeptentewicklung in Irland habe ich mir häufig die Frage gestellt, ob Smoothie & Saftbars überhaupt den Geschmack der Deutschen treffen würden. Nicht selten lassen sich Geschäftskonzepte aufgrund interkultureller Differenzen nicht einfach übertragen. Um auf Nummer sicher gehen zu können, fertigte ich eine Marktanalyse an, die meine Zweifel ausräumte und mir aufzeigte, dass die Deutschen Säfte lieben.
5. Einkaufszentren und gewerbliche Vermieter lieben innovative Konzepte. Während meiner Verhandlungen mit Einkaufszentren und Vermietern durfte ich immer wieder feststellen, dass unser Konzept auf großes Interesse stieß. Einige Vermieter berichteten mir, dass es für sie sogar ein Problem darstelle, neue und interessante Konzepte für ihre Gewerbeflächen zu finden. Nicht selten bewerben sich mehrere Interessenten mit dem gleichen Konzept für ein Fläche, die wiederum von bereits existierender Konkurrenz umgeben ist. Nutzen Sie diesen Vorteil für sich und kommunizieren, dass es sich bei Ihrer Smoothie & Saftbar um ein einzigartiges und innovatives Konzept handelt.
Möchten auch Sie eine eigene Saftbar aufmachen?
Mein Ratgeber gibt Ihnen einen Überblick über folgende Themen:
Ihre Produktpalette
Die Ausstattung Ihrer Smoothie Bar
Unverwechselbar - Ihre eigene Corporate Identitiy
Marketing
Public Relations
Neue Trendideen
Der Business-Plan
Zusammenfassung
Das Beispiel “Saftfieber”
Motiv der Unternehmensgründung
Marktübersicht
Standortanalyse
Konkurrenzanalyse
Zielgruppe
Werbe-und Marketingmaßnahmen
Preis- und Produktpolitik
Lieferanten
Weitere Vertriebsmöglichkeiten
Mitarbeiter
Chancen und Risiken
Liquiditätsplan
Nützliche Links
Mein E-Book wird Ihnen dabei helfen, Ihre eigene Saftbar zu eröffnen und Sie bei einem erfolgreichen Start in die Selbstständikeit unterstützen. Während meiner Tätigkeit als "Branding Consultant" und Gründer der Fruteria-Bars konnte ich wertvolle Erfahrungen über Smoothies- und Saftbars sammeln, von denen Sie beim Aufbau Ihres eigenen Saftladens profitieren können.
Vor allem für Kapitalgeber ist eine fundierte Recherche und Anfertigung eines Business-Plans von großer Bedeutung.
Sollten Sie Fragen zum Thema "Saftbar" oder meinem E-Book haben, kontaktieren Sie mich bitte.
arne@fruteria-bars.com
Weiterhin informiert Sie dieser Blog über folgende Themen:
Das Corporate Design Ihrer Saftbar
Ideen rund um Smoothies und frische Säfte
Ideale Kombination - Fitnesscenter und Saftbar
Trendige Früchte in Ihrer Saftbar
Marketingideen für Ihren Saftladen
Hier ein Auszug aus meinem E-Book:
Ihre Produktpalette
Es gibt viele Möglichkeiten an Rezepte für frische und leckere Smoothies und Säfte zu gelangen. Auf der einen Seite können Sie sich natürlich verschiedener Bücher bedienen und einzelne Rezepte kopieren oder aber selber zum Erschaffer neuer Geschmackswunder werden. Sollten Sie die zweite Variante wählen, versichern Sie sich in jedem Fall, dass Ihre kreierten Rezepte auch den Geschmack der breiten Masse entsprechen. Um dieses sicherstellen zu können, sollten Sie einige Freunde oder Bekannte einladen, um sich die Qualität Ihrer Kreationen bestätigen zu lassen.
Grundsätzlich bietet es sich auch an, ein derartiges Ereignis mit einem
Marketing-Event zu verbinden. So könnten Sie Ihre Verköstigung kommunizieren
und neue Kunden für Ihre Saftbar gewinnen. Sie werden natürlich etwas Geld investieren müssen, aber Sie können unter Umständen einen erheblichen Werbeeffekt erzielen.
Ihre Produktpalette sollte grundsätzlich folgenden Kriterien gerecht werden:
Zum einen sollte die Produktpalette abwechslungsreich sein und eine möglichst
breite Spanne an unterschiedlichen Früchten beinhalten. Auf der anderen Seite
bedeutet eine breite Produktpalette natürlich auch, dass Sie viele unterschiedliche Früchte vorrätig haben müssen. Das führt gerade bei Früchten nicht selten zu Problemen, da sie schnell verderblich sind und auf der anderen Seite saisonal bedingt, nicht immer erhältlich sind. Achten Sie also darauf, dass Sie sich nicht übernehmen und die Zutaten auch im ausreichenden Maße lagern können. Viele Früchte kann man auch gefroren kaufen, das kann gerade in den
Wintermonaten zweckdienlich sein, wenn Sie nicht alle Fruchtsorten frisch einkaufen können.
Eine breite Produktpalette bedeutet nicht immer, dass Sie unbedingt 50
verschiedene Früchte oder Gemüsesorten in Ihr Angebot aufnehmen müssen.
Suchen Sie nach anderen Zutaten, die länger haltbar sind und sich deshalb leichter lagern lassen. So können Sie ausgefallene Zutaten, wie z.B. Rosenwasser, Haferkleie oder Aloe-Vera verwenden. Achten Sie in diesem Zusammenhang auch auf Trendprodukte, um Ihre Produktpalette „up to date“ zu halten.
In Irland, England und den USA haben sich in den vergangenen Jahren so
genannte „Booster“ in Saftbars durchgesetzt, die eine zusätzliche Erweiterung Ihrer Produktpalette ermöglichen. Bei den „Boostern“ (englisch für Auftrieb) handelt es sich um Vitaminzusätze, wie z.B. Multivitaminpulver oder Ginsengpulver. Das Schöne an dieser Idee - Sie können Ihre Produktpalette um eine Fülle unterschiedlicher„Booster“ erweitern.
Neben frischen Smoothies und Säften bietet es sich natürlich auch an, fruchtige Speisen in ihr Sortiment aufzunehmen. So können Sie unter anderem frische Obstsalate, Joghurt- und Müslispeisen anbieten. Um besser auf die individuellen Präferenzen Ihrer Kunden eingehen zu können, sollten Sie in Erwägung ziehen,
unterschiedliche Müsli-, Joghurt- und Quarksorten anzubieten, die sich die Kunden je nach Wunsch zusammenstellen können. Sie können Ihr Repertoire natürlich um weitere Komponenten, wie z.B. Milchreis, Schokostreusel usw. erweitern.
Ein weiteres „Highlight“ für Ihr Sortiment können so genannte „Shots“ darstellen.
In den angelsächsischen Ländern haben sich vor allem Weizengras-Shots in Saftbars etabliert.